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DIE JUNGEBERMAST

Bei der Jungebermast wird auf den chirurgischen Eingriff der Kastration verzichtet. Dies stellt aus Tierschutzsicht einen Vorteil dar. Da die chirurgische Kastration einen Eingriff in den natürlichen Stoffwechsel darstellt, verbrauchen unkastrierte Tiere zudem weniger Futter (bessere Futterverwertung). Als Nachteile sind vor allem das Vorhandensein des Ebergeruchs bei einem Teil der Tiere, sowie das mögliche Auftreten von (aggressivem) Eberverhalten nach dem Eintritt in die Geschlechtsreife zu sehen. Tiere mit Ebergeruch müssen im Schlachtprozess erfasst werden, damit kein geruchsaufälliges Fleisch beim Verbraucher landet.
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Jungebermast und die Fleischqualität – Häufige Fragen
1.Warum ist es wichtig, die Entstehung von Ebergeruch zu verhindern?
Ebergeruch haftet nicht nur dem lebenden Tier, sondern nach der Schlachtung auch dem zum Verzehr bestimmten Fleisch an. Da ein einziger Eber Fleisch für bis zu 100 Haushalte liefert, kann ein Eber mit ausgeprägtem Geschlechtsgeruch eine äußerst unangenehme Erfahrung beim Verzehr in vielen Haushalten erzeugen. Zudem ist nach geltendem Lebensmittelrecht Fleisch für den menschlichen Verzehr als genussuntauglich zu deklarieren, wenn es einen ausgeprägten Geschlechtsgeruch aufweist.
2.Wie wird nach der Schlachtung geprüft, ob das Fleisch mit Ebergeruch belastet ist?
Die meisten Schlachtbetriebe beschäftigen Mitarbeiter, deren Aufgabe es ist, Ebergeruch zu „erschnuppern“, indem sie den Rücken- oder Nackenspeck jedes einzelnen Schlachtkörpers von Ebern erhitzen.
3.Was geschieht mit dem Fleisch geruchsauffälliger Eber?
Nach geltendem Lebensmittelrecht ist Fleisch für den menschlichen Verzehr als genussuntauglich zu deklarieren, wenn es einen ausgeprägten Geschlechtsgeruch aufweist. Es müsste vernichtet werden oder könnte für die Produktion von Tiernahrung für Haustiere verwendet werden.
Fragen und Antworten

Wir beantworten Ihre Fragen gerne zeitnah und bitten Sie, unser dafür vorbereitetes Kontakt­formular zu nutzen. Alternativ senden Sie uns eine E-Mail an:
info@impfung-gegen-ebergeruch.de

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FÜR TIERE. FÜR DIE GESUNDHEIT FÜR SIE.
Zoetis ist das weltgrößte Tiergesundheitsunternehmen und engagiert sich seit vielen Jahren für das Tierwohl. Zoetis ist u.a. im Bereich der Forschung nach Schmerzmedikamenten engagiert und hat zudem eine Zulassung für eine Impfung gegen den Ebergeruch erlangt. Es ist die Überzeugung von Zoetis, dass bereits heute praktikable Alternativen zur chirurgischen Kastration von Ferkeln bestehen und Zoetis unterstützt die Mitglieder der Lebensmittelkette in ihren Initiativen zur Beendigung der betäubungslosen Ferkelkastration.