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Kostenloses Online-Seminar: „Impfung gegen Ebergeruch – Ein Überblick“ am 20.01.2021
Am 20.01.2021 um 19:00 Uhr findet ein kostenloses Online-Seminar zur Impfung gegen Ebergeruch statt. In diesem Seminar erfahren Sie mehr zu allen Aspekten rund um die Impfung gegen Ebergeruch.
Vortragender: Dr. med. vet. Martin Kreutzmann, Zoetis Deutschland GmbH
QS will Tierschutzstandards anpassen um fairen Wettbewerb zwischen ausländischen und deutschen Ferkelerzeugern zu ermöglichen
Wie fleischwirtschaft.de berichtet, möchte die Qualität und Sicherheit GmbH (QS) ihre Tierschutzstandards für Ferkel anpassen. Damit soll Wettbewerbsgleichheit zwischen heimischen und ausländischen Ferkelerzeugern sichergestellt werden. Für die Ferkelkastration soll eine „Positivliste“ der zulässigen Verfahren erstellt werden.
Agrarministerkonferenz hält Impfung gegen Ebergeruch für vereinbar mit Öko-Landbau
Wie das Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz des Saarlandes berichtet, bestand beim Treffen der Agrarminister Ende August 2020 Konsens, dass die Impfung gegen Ebergeruch (Immunokastration) vereinbar mit den Vorschriften des Öko-Landbaus ist. Dass die EU-Kommission die Methode für unzulässig erachtet, stieß auf Unverständnis.
Hier geht es zur Medieninformation des saarländischen Ministeriums
Weltweit ist es seit Generationen üblich, männliche Ferkel zu kastrieren. Dies erfolgt, weil Jungeber mit Beginn der Geschlechtsreife den sogenannten Ebergeruch entwickeln können und aggressives Verhalten zeigen können. Beides wird durch die Kastration unterbunden.
Der Ebergeruch haftet nicht nur dem lebenden Tier, sondern nach der Schlachtung auch dem Fleisch an. Besonders deutlich wahrnehmbar wird er, wenn das Fleisch erhitzt wird, etwa beim Braten oder Grillen. Die meisten Menschen beschreiben Ebergeruch als unangenehm und lehnen den Verzehr dieses Fleisches ab.
Mit zunehmendem Wohlstand hat in der Gesellschaft ein Wertewandel stattgefunden: Tierschutz ist als Staatsziel in das Grundgesetz aufgenommen worden. Und von der Landwirtschaft werden neben hoher Qualität zu erschwinglichen Preisen auch tierwohlgerechte und umweltfreundliche Produktionsprozesse erwartet.
Dies hat den Gesetzgeber veranlasst das Tierschutzgesetz zu ändern: Die derzeitige Praxis ist innerhalb der ersten sieben Lebenstage zwar noch erlaubt aber ab dem 01.01.2021 wird das betäubungslose Kastrieren untersagt. Doch schon jetzt arbeiten Landwirte, Schlacht- und fleischverarbeitende Betriebe sowie der deutsche Lebensmittelhandel an Alternativen, die das Tierwohl deutlich verbessern und gleichzeitig die Produktion von qualitativ hochwertigem Schweinefleisch sicherstellen. Diese Alternativen sind nun vorhanden und werden mit Blick auf Tierethik und Tierwohl bereits ab 2017 freiwillig umgesetzt.
Wir beantworten Ihre Fragen gerne zeitnah und bitten Sie, unser dafür vorbereitetes Kontaktformular zu nutzen.
Wir beantworten Ihre Fragen gerne zeitnah und bitten Sie, unser dafür vorbereitetes
Kontaktformular zu nutzen. Alternativ senden Sie uns eine E-Mail an:
info@impfung-gegen-ebergeruch.de